del.icio.usMister WongLinkaARENAgoogle.comTechnoratiYahooMyWebYiggItlive.comdigg.com










Jetzt läuft:

Jetzt hören

Player wählen:

RealPlayer Winamp iTunes Media Player Tune In

5 Wege sich Geld zu leihen

Die Finanzkrise hat uns gezeigt, dass unser Finanzsystem durchaus angreifbar ist. Die Ursachen lagen damals in einer unverantwortlichen Kreditvergabe durch Banken an Personen, die sich dies überhaupt nicht leisten konnten. Ansätze einer solchen Praxis zeigen sich offenbar auch heute noch in Deutschland, wie ein aktueller Bericht von Panorama in der ARD aufgedeckt hat.

Demnach bieten Banken häufig Kredite zu sehr hohen Zinsen, mit einer eventuell sogar unnötigen Restschuldversicherung und ohne ausführliche Risikoprüfung an. Dies ist Grund genug, sich einmal die verschiedenen Wege anzuschauen, auf welchen sich ein Kreditnehmer Geld leihen kann.

 

 

  1. Einmal Hausbank, immer Haubank – der klassische Bankkredit

Der klassische Weg bei der Kreditaufnahme führt zunächst zum eigenen Bankberater. Mit diesem wurde schon das Girokonto und auch der Sparvertrag abgeschlossen – warum also nicht auch der eigene Kredit? Dies kann Vorzüge aber auch Nachteile mit sich bringen.

Der Vertrauensbonus für treue Kunden

Bei langjährigen Kunden sprechen Banken gerne von gewachsenem Vertrauen und somit einer einfacheren Kreditvergabe. Dies stimmt insofern, als dass der Bankberater sich allein schon durch die Kontoauszüge auf dem Girokonto ein gutes Bild von der Einkommens- und Vermögenssituation des Kreditnehmers machen kann.

Mitunter sind also geringere Nachweispflichten erforderlich und der Kreditnehmer bekommt schnell sein Geld.

Alles hat einen Haken – auch der Kredit von der Hausbank

Unkomplizierte Kreditvergabe, wenig Nachweispflichten und Vertrauen – das klingt auf den ersten Blick wunderbar.

Ein genauerer Blick offenbart hier jedoch vor allem beim wichtigsten Aspekt Schwächen: den Zinskonditionen. Wer zur Hausbank geht, vergleicht keine Konditionen und begnügt sich daher häufig mit teureren Konditionen. Auf Dauer kann dies das eigene Portemonnaie deutlich belasten.

  1. Smart Geld leihen – mit Minikrediten die Zinskosten minimieren

Eine weitere gute Möglichkeit Geld zu leihen stellen sogenannte Minikredite dar. Diese sind in Bezug auf die Laufzeit oft auf 0,5 bis 3 Monate begrenzt und werden auch maximal bis zu Summen von 3.000 Euro vergeben.

Wenn der Zinssatz die Rückzahlung verpasst – kaum Finanzierungskosten

Die obigen Einschränkungen wirken zunächst einmal negativ, bergen jedoch ein enormes Potenzial. Wer sich für eine wichtige und eilige Anschaffung 1.000 Euro leiht und diese bereits nach 30 Tagen wieder zurückzahlen kann, muss selbst bei hohen Zinssätzen maximal 8-15 Euro an Zinskosten berappen.

Zur Überbrückung perfekt – so funktioniert Geld leihen heute!

Diese Konstruktion macht Minikredite perfekt geeignet für eine Überbrückung von Liquiditätsengpässen. Wer also quasi einen Vorschuss auf seine nächste Lohnzahlung benötigt, liegt mit dieser Finanzierungslösung genau richtig.

Für langfristige Finanzierungen sind Minikredite eher nicht geeignet – dafür wurden sie jedoch auch nicht ins Leben gerufen.

  1. Geld leihen und Angebote vergleichen – der Onlinekredit

Willst du den Wert des Geldes kennenlernen, versuche, Dir welches zu borgen“ – Benjamin Franklin

Der Onlinekredit ist quasi die modernere Variante des Darlehens von der Hausbank. Er funktioniert als Ratenkredit auch genauso, bietet jedoch trotzdem einige Vorteile.

Wer vergleicht, gewinnt – online günstiger Geld leihen

Onlinekredite bieten dem Kreditnehmer die Möglichkeit, schnell und ohne großen Aufwand einen Kreditvergleich durchzuführen. Auf diese Weise lassen sich besonders günstige Darlehen schnell identifizieren.

Was das finanziell bedeuten kann, soll das folgende Rechenbeispiel etwas genauer aufzeigen:


Günstiger Kredit

Teurer Kredit

Kreditsumme

6.000 Euro

6.000 Euro

Effektiver Jahreszins

3,49% p.a.

6,49% p.a.

Laufzeit

3 Jahre

3 Jahre

Rückzahlungsrate (im Monat)

175,64 Euro

183,36 Euro

Zinskosten (Laufzeit)

323,07 Euro

600,99 Euro

Ersparnis

277,92 Euro

Tabelle 1: Beispiel für die Zinsunterschiede bei Krediten

Wer durch einen Kreditvergleich also ein günstigeres Darlehen findet, spart unter dem Strich deutlich.

Der Onlinekredit bietet zudem im Vergleich zur Hausbank weitere Vorteile:

  • Keine Bindung an Öffnungszeiten

  • Unkomplizierte Beantragung

  • In eiligen Fällen auch volldigitaler Antrag möglich

Bei größeren Finanzierungsanliegen oft die richtige Wahl

Ein Onlinekredit ist also immer dann sinnvoll, wenn auch der Kredit von der Hausbank eine Option darstellt. Dies gilt vor allem für etwas größere Finanzierungsvorhaben, die Beträge von 3-5.000 Euro übersteigen.

  1. Bequemlichkeit ist teuer – Geld leihen per Dispokredit

Es kann so einfach sein: Bei finanziellen Engpässen einfach den Dispokredit auf dem eigenen Girokonto nutzen. Dafür ist keinerlei zusätzlicher Antrag erforderlich und die Rückzahlung ist auch noch flexibel handhabbar. Klingt paradiesisch, oder?

Ist es aber nicht!

<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/waGx8p5uUOg" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>

Video: Hohe Dispozinsen können zu einem echten Problem werden. Wer der Dispofalle entkommen möchte, sollte sich dieses Video anschauen.

Zinsen im Tarnanzug – deshalb sollten sich Verbraucher kein Geld über den Dispokredit leihen

Der Dispokredit wirkt auf den ersten Blick sehr bequem und die Zinszahlungen fallen zunächst auch gar nicht richtig auf. Dies liegt an der Tatsache, dass diese vierteljährlich abgebucht werden.

In der Summe können sich die Kosten jedoch gerade bei Disporahmen von mehr als 2.500 Euro stark bemerkbar machen. So zahlen Kontoinhaber bei einem solchen Kreditrahmen und 10% Dispozinsen (immer noch gängig) bereits 250 Euro im Jahr.

Da zudem keine verpflichtende Rückzahlung besteht, geraten viele Haushalte in die Dispofalle und leben dauerhaft im Minus – die Zinsen fallen dabei natürlich trotzdem jedes Jahr an.

  1. Geld leihen von Privatpersonen – auch Fleiß führt zum Ziel

Heute gibt es zahlreiche Plattformen, auf denen private Geldgeber und Kreditnehmer zusammengeführt werden. Hier können auch Personen Geld erhalten, wenn ihre SCHUFA-Auskunft nicht optimal ausfällt. Die Zinssätze lassen sich vom Kreditnehmer im Vorhinein festlegen, jedoch muss er dann auch entsprechende Geldgeber auf der Plattform finden.

Kreditnehmer als Bewerber – Investoren vom eigenen Projekt überzeugen

Wer einen Kredit von privat in Anspruch nehmen möchte, muss auf den Plattformen sein Kreditanliegen vorbringen und die Geldgeber von dem eigenen Projekt überzeugen. Je ausführlicher dies geschieht, desto größer sind die Chancen auf eine Kreditvergabe.

Hier spielt also nicht nur die Bonität eine wichtige Rolle, sondern auch die Sympathie. Dies kann gerade in finanziell schwierigen Situationen hilfreich sein.

 

 

Geld leihen ist einfach – gute Konditionen schon schwieriger

Wer Liquidität benötigt, kann heute ganz bequem einen Kredit aufnehmen. Mittlerweile ist dieser Bereich so stark im Alltag der Menschen verankert, dass immer neue Angebote entstehen, die bestimmte Situationen besonders gut abdecken. Der Weg zur Hausbank dabei längst nicht mehr der einzige Weg zu einer Finanzierung.

Die Qual der Wahl – es kommt auf den Einzelfall an

Vielmehr haben Kreditnehmer heute die Wahl zwischen Onlinedarlehen, Minikrediten oder auch Kredite von Privatpersonen. Welche Option für einen Kreditnehmer infrage kommt, entscheiden sicherlich auch die persönlichen Rahmenbedingungen.

Wer schnell einen kleinen Betrag benötigt, liegt mit einem Minikredit genau richtig. Größere Anschaffungen können hingegen sehr gut über einen Onlinekredit nach umfangreichem Kreditvergleich finanziert werden.


 

Durch den Besuch unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Mehr erfahren.